Makrobelichtung

Makrobelichtung.

Für Makroaufnahmen oder auch, wie soll man sonst sagen, Nahaufnahmen von Gegenständen sind abgebildet ,nicht wie im Normalfall stark reduziert, und nur in einer leichten Verkleinerung oder einer leichten Vergrößerung. Das vom Objekt reflektierte Licht muss daher bei Makroaufnahmen eine viel größere Negativebene belichten, und dann wird bei gleicher Blende das Bild weniger beleuchtet. Wenn wir zum Beispiel einen Blumenstrauß aus der Ferne fotografieren 2 Meter bei 1/10 Sekunden, und wenn mit einem nahen Foto, bei gleicher Blende und Lampeneinstellung werden wir mit der Kamera so herangehen, die gewählte Blume, was vorher groß war 1 mm², werde jetzt ein Flugzeug nehmen 10 mm², Um die gleiche optische Dichte des Bildes zu erhalten, muss es belichtet werden 10 mal länger, und so 1 Sek.

Im Allgemeinen kennen wir die Belichtungszeit für neue, unterschiedliche Aufnahmebedingungen bei gleicher Objekthelligkeit, berechnen Sie nach folgender Formel:

Wo:

t - Suche nach neuer Belichtungszeit,

t1 - bekannte Belichtungszeit,

a - neuer Abstand zwischen Objekt und Linse,

a1 - lange Objektentfernung, entsprechend der Zeit t1,

B - neuer Blendenwert,

B1 - Zum Zeitpunkt t1 vorgegebener Blendenwert,

ƒ - Brennweite des Objektivs.

Wenn wir die Blende unverändert lassen, und als Vergleich wählen wir die Einstellung bei großer Objektentfernung (mehr als das 10-fache der Brennweite), so dass unter diesen Bedingungen die Messwerte des Belichtungsmessers immer noch korrekt sind, Die vereinfachte Formel sieht so aus:

Wo:

t2 - bekannte Belichtungszeit, bei großer Objektentfernung,

b - Bildabstand (= Kameralift) mit neuem Foto, andere Markierungen wie oben.

Wir verwenden also die am Belichtungsmesser abgelesenen Belichtungszeitwerte oder gehen von denselben Belichtungszeiten aus, wie von früheren Fotos bekannt, in eckige Klammern gesetzt und erhalten so die richtige Belichtungszeit. Allerdings, wenn wir die Lampen zusammen mit der Kamera bewegen, dann sollten wir den Belichtungsmesser zunächst wieder in Richtung der Kamera richten, bestimmen, wie sich die Beleuchtung geändert hat, um auch diesen Faktor zu berücksichtigen, denn die vorherigen Lichtverhältnisse können sich sehr stark verändert haben. Die nach obigen Formeln errechnete Verlängerung der Einwirkzeit kann ggf. kompensiert werden, wenn wir die Lampen zusammen mit der Kamera bewegen.

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